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Encyclopädia Terrania:
Grauer Korridor
Alias
Grauer Korridor

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Durch die abtrünnige Kosmokratin Vishna geschaffenes hyperenergetisches Gebilde, in das im Dezember 426 NGZ Erde und Erdmond gerissen werden. Vishnas Ziel ist es dabei, Terra und Luna von ihrem angestammten Platz im Solsystem zu entführen, die Menschheit durch die Sieben Plagen unter ihr Joch zu zwingen und am Schluß miniaturisiert dem von ihr kontrollierten Virenimperium einzuverleiben. Danach soll Terra Vishnas Sitz und Hauptquartier sein. Den Grauen Korridor kann man sich am ehesten als eine Abart des bekannten terranischen Metagrav-Triebwerks vorstellen (des Prinzips). Allerdings wird der Hamiller-Punkt und Metagrav-Vortex hier aus der Ferne projiziert bzw. manipuliert - eben von Vishna. Der zweite wichtige Unterschied besteht darin, daß sich nach dem Sturz durch den Metagrav-Vortex und dem Beginn der Überlichtphase keine herkömmliche Grigoroff-Schicht bildet. die das zu transportierende Objekt vor den Einflüssen des Hyperraums schützt. sondern statt dessen ein "perforierter" Mikrokosmos. Der Graue Korridor kann also, stark vereinfachend, als eine Art langgestreckter Schlauch angesehen werden, dessen Wandung eine nahezu undurchdringliche Grenze gegenüber dem Standarduniversum darstellt; sie umschließt ein eigenes Mikrouniversum.
Diese Wandung grenzt dabei nicht unmittelbar an das Standarduniversum. Sie wird umschlossen von (1.) der Perforationszone und (2. ) der Grauen Zwischenzone, die den eigentlichen Übergang des Grauen Korridors zum Standarduniversum bildet. Die Perforationszone wird so genannt, weil sich in der Korridor wand genau sieben von Vishna aktivierbare Perforationen befinden: gerade so viele, wie für das Eindringen der Sieben Plagen (gleich Einflusse aus anderen Universen) in den Korridor nötig sind. In der Perforationszone leben auf ihren Dimensionsinseln die räuberischen Karzitanen. die graue Zwischenzone ist Heimat und zugleich Gefängnis für viele verschiedene Wesen unterschiedlichster Herkunft, die durch irgendwelche Zufälle in die Nähe des Grauen Korridors verschlagen und von den Kräften der Zwischenzone angezogen wurden. Man unterscheidet die äußere (der Grauen Zwischenzone zugewandte) und innere (dem Innern des Grauen Korridors zugewandte) Perforationsschicht. Jede Perforation ist größer als die vorhergehende mit der Konsequenz. daß die Plagen mit jedemmal größer, stärker und gefährlicher werden. Eine Neutralisierung des Korridors ist mit irdischer Technik nicht möglich. Ebenfalls unmöglich ist es, mit einem Raumschiff, Transmitter oder Ähnlichem die perforierte Grigoroff Schicht zu durchbrechen. Für den Betrachter auf der Erde bietet sich nach dem Sturz durch den Metagrav-Vortex ein bedrückendes Bild. Auf der Tagseite (vor dem Sturz wurden Kunstsonnen um die Erde aktiviert) besitzt der Himmel eine graublaue Grundtönung und ist von Farbstreifen durchzogen, deren Anordnung jener der Spektralfarben entspricht: rot-orange gelb grün blau-violett. Auf der Nachtseite ist der Mond das einzige Objekt am Firmament, kein Stern ist zu sehen. Der Nachthimmel ist nicht schwarz, sondern von der schmutziggrauen Farbe der Korridorwandung, ebenfalls von Farbstreifen durchzogen. Zwischen den optisch fingerbreit wirkenden Streifen ist immer ein ebenso breiter, grauer Zwischenraum. Die Streifen verlaufen parallel zur Flugrichtung der Erde. Der Nordpol Terras ist dem "Ende`' des Korndors zugewandt, wo die Farbstreifen zusammenfließen. Das Korridorende kann ebensowenig mit einem Raumschiff angeflogen werden, wie es möglich wäre, mit einem materiellen Objekt die exakte Geschwindigkeit des Lichts zu erreichen. Immer wenn die extrauniversellen Einflüsse durch die Perforation dringen und eine neue Plage beginnt, erstrahlt der gesamte Korridor in einem so hellen silbrigen Licht, daß die Kunstsonnen dagegen verblassen. Gleichzeitig ist ein mental hörbarer Ton zu vernehmen, vom tiefsten Baß zum hellsten Sopran übergehend und etwa zehn Sekunden lang anhaltend. Der Graue Korridor erlischt fast genau sechs Monate nach seiner Entstehung, als es der Menschheit im Juni 427 NGZ gelingt, sich das Virenimperium gefügig zu machen. Mit dessen Hilfe wird der bisherige Kurs von Erde und Mond umgekehrt, beide Himmelskörper kehren an ihren angestammten Ort im Solsystem zurück.


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